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OLG Stuttgart, 18.12.2002 - 9 U 58/02 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Aufklärungspflichten bei Wertpapierhandelsgeschäften; Keine Übernahme von Beratungspflichten und Aufklärung gegenüber Anlegern bei der Tätigkeit von Discount-Brokern; Kreditgewährung zu Spekulationszwecken; Aufklärung über die Gefahren einer Kreditspekulation
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- zbb-online.com (Leitsatz)
WpHG § 31; BGB § 823 Abs. 2; EGV Art. 234
Erfüllung der Aufklärungspflicht einer Direktbank über kreditfinanzierte Wertpapiergeschäfte durch standardisierte Information bei Aufnahme der Geschäftsbeziehung ("Consors")
Verfahrensgang
- LG Tübingen, 22.02.2002 - 4 O 258/01
- OLG Stuttgart, 18.12.2002 - 9 U 58/02
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- BGH, 05.10.1999 - XI ZR 296/98
Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte
Auszug aus OLG Stuttgart, 18.12.2002 - 9 U 58/02
Der Senat folgt in Übereinstimmung mit dem Landgericht der Rechtsprechung des BGH (NJW 2000, 359), wonach Inhalt und Umfang von Aufklärungspflichten sowie die Form ihrer Erfüllung nicht nur vom Anleger, insbesondere seiner Aufklärungsbedürftigkeit, und vom Anlageobjekt, insbesondere seinen spezifischen Risiken, abhängt, sondern auch vom Verhalten, welches der Wertpapierdienstleister vor oder bei Eingehung eines Vertragsverhältnisses an den Tag legt.